Die Stimme der Älteren bei den Vereinten Nationen

Die zunehmende Digitalisierung, der Klimawandel und die Alterung der Bevölkerung stellen Gesellschaften weltweit zugleich vor große Herausforderungen und Chancen. Auch bei den Vereinten Nationen (UN) werden diese Themen diskutiert und Vereinbarungen dazu getroffen. Doch inwiefern sind ältere Menschen beteiligt und berücksichtigt?

Zivilgesellschaftliche Organisationen haben neben den Staaten bei der UN eine wichtige Rolle, um die Arbeit der internationalen Staatengemeinschaft zu beeinflussen, zum Beispiel über Stellungnahmen bei Sitzungen oder Beiträge zu Befragungen. Für eine effektive Beteiligung bedarf es jedoch mehr als nur Zeit und Engagement.

Welches Know-how wird benötigt, um die Arbeit der UN zu beeinflussen und so zukünftige Politik mitzugestalten? Welche Prozesse bieten Anhaltspunkte, um die Stimme der Älteren einzubringen? Und was bringen die internationalen Vereinbarungen unmittelbar für die Altenpolitik auf nationaler Ebene?

Im Rahmen der Fachtagung ging es gezielt darum aufzuzeigen, wie die Zivilgesellschaft die Diskussionen bei den Vereinten Nationen beeinflussen und umgekehrt internationale Vereinbarungen für die nationale Interessenvertretung nutzen kann.

Die Fachtagung war die Auftaktveranstaltung der Reihe „Eine engagierte Zivilgesellschaft als Motor für eine alternsfreundliche Gesellschaft: ein internationaler Austausch“. Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft erhielten Gelegenheit, sich über die internationalen Rahmenbedingungen zu informieren und in den Austausch mit Nichtregierungsorganisationen aus Ländern der UNECE-Region zu treten.

Zum Programm

Dokumentation der Fachtagung

Kurzbiografien der Referentinnen und Referenten